
Peteranderl fordert schnelle Liquiditätshilfen und politische Unterstützung, um diese existenzielle Bedrohung durchzustehenSpitzengespräch mit Söder zu Corona-Krise
19. März 2020 - Statement von Präsident Peteranderl
„Das Corona-Virus stürzt Bayerns Wirtschaft in die Krise. Die betroffenen Handwerksbetriebe brauchen deshalb schnell Liquiditätshilfen und politische Unterstützung, um diese existenzielle Bedrohung durchzustehen“, sagte der Präsident des Bayerischen Handwerkstages Franz Xaver Peteranderl.
Am 13. März 2020 trafen sich die Spitzenverbände der bayerischen Wirtschaft mit dem Bayerischen Ministerpräsidenten Söder, dem Bayerischen Wirtschaftsminister Aiwanger sowie weiteren bayerischen Ministerinnen und Ministern, um darüber zu sprechen, welche Maßnahmen notwendig sind, um die stark betroffene bayerische Wirtschaft dabei zu unterstützen, die Corona-Krise durchzustehen.
Präsident Peteranderl forderte dabei vor allem aktuell gezielte Hilfen für in Not geratene Betriebe, wie vor allem an auf den Bedarf zugeschnittene und möglichst unbürokratische Liquiditätshilfen, Überbrückungskredite, Bürgschaften, Steuer- und Abgabenstundungen und erleichterten Zugang zum Kurzarbeitergeld.
Neben der akuten Notfallhilfe sollte aber jede weitere Stellschraube genutzt werden, um gerade jetzt die Belastung der Unternehmen zu reduzieren. Mit einem Belastungsmoratorium in möglichst vielen Bereichen muss alles darangesetzt werden, den Betrieben jetzt das Leben und Arbeiten so gut es geht zu erleichtern.
In den Bereichen Steuern, Abgaben, Bürokratie und Energiekosten gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, Belastungen abzubauen und die Betriebe damit zu entlasten. Und wenn viele dieser Belastungen auf Dauer verschwinden - für die Unternehmen und für unser ganzes Land wäre das umso besser.
Statement von Präsident Peteranderl zum Spitzentreffen
Ausführliche und stets aktuelle Informationen der Handwerkskammer zu staatlichen Beschlüssen und Hilfsmaßnahmen zur Corona-Krise unter hwk-muenchen.de/corona.
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