
Dr. Frank Hüpers
Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) und Bayerischer Handwerkstag (BHT) informierenHitzeschutz
29. April 2024
Der Freistaat Bayern wird in den Sommermonaten immer häufiger von Hitzewellen heimgesucht. Deshalb gelte es, den Hitzeschutz zu stärken, etwa bei der Arbeit im Freien, sind sich Dr. Gerald Quitterer, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK), und Dr. Frank Hüpers, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Handwerkstages (BHT), einig. BLÄK und BHT wollen daher gemeinsam über die gesundheitlichen Folgen von Hitze und mögliche Gegenmaßnahmen informieren.
„Hitze stellt das größte klimawandelbedingte Gesundheitsrisiko für Menschen in Bayern dar. Jedes Jahr kommt es zu zahlreichen hitzebedingten Todesfällen. Auch Menschen, die bei intensiver Sonneneinstrahlung im Freien arbeiten, müssen vor möglichen gesundheitlichen Folgen geschützt werden, die von Sonnenstich über Hitzschlag bis hin zum Hautkrebs reichen können. Konsequenter Hitzeschutz ist deshalb entscheidend“, betont Quitterer. „Durch Hitzeschutzmaßnahmen wie geeignete Arbeitskleidung, die Bereitstellung von ausreichend Trinkwasser sowie die Beschattung des Arbeitsplatzes können Betriebe ihren Teil dazu beitragen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund und arbeitsfit zu halten“, ergänzt Hüpers.
Quitterer rät, frühzeitig mit den Vorbereitungen auf die kommende Hitzesaison zu beginnen. Schließlich brauche die Umsetzung verschiedener Maßnahmen zum Hitzeschutz eine gewisse Vorlaufzeit. Umfangreiche Informationen stehen auf der Internetseite der BLÄK unter: www.blaek.de/wegweiser/klimawandel-und-gesundheit.