Hüpers: "Gelungene Kooperation zwischen Wirtschaft und öffentlicher Hand"Handwerkskammer zum neuen Gewerbehof in Freiham
18. November 2020
„Der geplante Gewerbehof in Freiham ist ein gutes Beispiel für die gelungene Kooperation zwischen Wirtschaft und öffentlicher Hand“, begrüßt Dr. Frank Hüpers, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, die Pläne des Wirtschaftsausschusses der Landeshauptstadt. Die Bauarbeiten in der Centa-Hafenbrädl-Straße 50 sollen nach derzeitigem Planungsstand im Jahr 2023 beginnen.
Der stetige Zuzug von Unternehmen und Menschen in die Landeshauptstadt hat zu einem immer stärkeren Wettbewerb um Flächen geführt. In der Folge steht immer weniger Raum für die Ansiedlung und Erweiterung von Handwerk und Gewerbe zur Verfügung. „In den Gewerbehöfen können Gründer und Betriebe zu kalkulierbaren Mieten ihrer Arbeit nachgehen, ohne eine heranrückende Wohnbebauung befürchten zu müssen“, betont Hüpers. Trotzdem seien Gewerbehöfe ein letztes Mittel, um die Verdrängung des Handwerks aus der Stadt aufzufangen. „Unsere Betriebe sind ein wichtiger Bestandteil der ‚Münchner Mischung‘. Sie versorgen die Bevölkerung mit Waren und Dienstleistungen und tragen dazu bei, dass München lebens- und liebenswert bleibt. Die Verwaltung muss daher alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um die Unternehmen an ihren angestammten Standorten zu halten“, fordert der Hauptgeschäftsführer.
Das Münchner Handwerk zählt rund 20.000 Betriebe mit mehr als 77.000 Beschäftigten, darunter über 4.800 Azubis.
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