Ausgabe 1/2007 von Donnerstag, 11. Januar 2007
Gute Aussichten für 2007
"Das Handwerk hat für 2007 gute konjunkturelle Perspektiven. Um durchstarten zu können, brauchen die Betriebe aber auch politischen Rückenwind!" erklärte der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern Heinrich Traublinger, MdL. Für das neue Jahr sei endlich ein Stopp des langjährigen Beschäftigungsrückgangs zu erwarten. Um bei der Beschäftigung aber die Trendwende einleiten zu können, müsse die Politik jetzt die Reformampel auf grün schalten. Vordringlich seien die rasche Umsetzung der Unternehmensteuer- und Erbschaftsteuerreform sowie die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes und die Senkung der Lohnzusatzkosten. Um den Schaden der Mehrwertsteuererhöhung zu begrenzen, müsse die bewährte Abzugsfähigkeit von Handwerkerrechnungen von der Einkommensteuer ausgebaut werden.
ZDH-Newsletter
Aktuelle Informationen rund um das Handwerk finden Sie auch im Newsletter des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) unter zdh.de.
Anmeldetermine zur vorzeitigen Zulassung zur Abschlussprüfung Sommer 2007
Für vorzeitig zuzulassende Auszubildende wie auch für Auszubildende mit Wunsch auf Verkürzung der Ausbildungszeit ist der Anmeldeschlusstermin zur Abschlussprüfung Sommer 2007 auf  Montag, 5. Februar 2007, festgelegt. Die jeweiligen Anträge sind an die Handwerkskammer für München und Oberbayern, Max-Joseph-Straße 4, 80333 München, bis zu diesem Termin einzureichen. Später eingehende Anträge können nicht mehr berücksichtigt werden.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Elke Harböck und Maria Kreller. Anträge finden Sie im Internet unter hwk-muenchen.de.
Fachhochschulzugangsberechtigung für alle Handwerksmeister
Zwanzig Prozent der prüfungsbesten Handwerksmeister in Bayern sind berechtigt, ein fachgebundenes Fachhochschulstudium innerhalb ihres Fachgebietes sowie in Betriebswirtschaft an einer bayerischen Fachhochschule aufzunehmen. Bisher bestand unabhängig von der Zwanzig-Prozent-Regelung für Handwerksmeister die Möglichkeit, die fachgebundene Fachhochschulreife über den Besuch des einsemestrigen "Propädeutikums" an den Fachhochschulen Amberg -Weiden oder Erding zu erwerben. Voraussetzung dafür war, dass der Teil II der Meisterprüfung mindestens mit der Note "gut" abgeschlossen wurde. Künftig können alle Handwerksmeister am Propädeutikum teilnehmen, unabhängig von den erbrachten Leistungen in der Meisterprüfung.

Weitere Infos dazu erhalten Sie bei Theresia Griebler.
Seminar "Projektmanagement" in Weilheim
Das Bildungszentrum Weilheim der Handwerkskammer für München und Oberbayern bietet ab 26. Januar 2007 das Seminar "Projektmanagement" an. Das Seminar richtet sich an Führungsverantwortliche, die künftig Projekte planen, durchführen und kontrollieren möchten. In diesem Praxisseminar erfahren die Teilnehmer/innen anhand zahlreicher Beispiele erfolgreiche Methoden, um Projekte zu strukturieren, Arbeitstechniken kennenzulernen und einzusetzen, Projektcontrolling durchzuführen und das Berichtswesen zu erstellen. 

Weitere Informationen und Anmeldung im Bildungszentrum Weilheim oder unter hwk-muenchen.de/weilheim.
Meistervorbereitungskurs in Freising
Am 6. Februar 2007 startet ein Vorbereitungskurs für die Teile III und IV der Meisterprüfung im Bildungszentrum Ingolstadt der Handwerkskammer für München und Oberbayern in Freising. Der Vollzeitkurs endet am 30. März 2007.
 
Kursinhalte und weitere Informationen sowie Anmeldung unter hwk-muenchen.de/ingolstadt.
Systematisches Ablagemanagement: Ordnung in der Informationsflut
Das Bildungszentrum München der Handwerkskammer für München und Oberbayern bietet am 20. Januar 2007 ein Tagesseminar zum Thema "Systematisches Ablagemanagement: Ordnung in der Informationsflut" an. Sie erhalten Tipps für dauerhafte Ordnung und Regeln, wie der Schreibtisch leer bleibt.

Anmeldung und Information unter hwk-muenchen.de/muenchen.
Außenwirtschaftsnews Januar 2007
Aktuelle Außenwirtschaftsinformationen, praktische Tipps zum Auslandsgeschäft und handwerksrelevante Nachrichten aus aller Welt finden Sie unter hwk-muenchen.de.
Leasing: Zusatzbelastungen durch Umsatzsteuererhöhung
Bei Leasing-Verträgen kann es durch die Erhöhung der Umsatzsteuer zum 1. Januar 2007 zu Zusatzbelastungen kommen: Da Leasing-Verhältnisse so genannte Dauerleistungen sind, gilt jede Abrechnungsperiode als eigenständige Teilleistung. Stellt der Leasing-Geber Ende Januar 2007 eine Rechnung für die vorangegangenen drei Monate aus, muss der höhere Steuersatz nicht nur auf die Rate für den Januar, sondern auch auf die Teilzahlungen für November und Dezember 2006 angewendet werden. Ebenso müssen auf den ab 2007 umgelegten Anteil der Anzahlung zum Leasing-Vertrag die zusätzlichen drei Prozent Umsatzsteuer bezahlt werden.

Wie Sie diese Zusatzbelastungen verringern beziehungsweise vermeiden können, lesen Sie unter deutsche-handwerks-zeitung.de.
WLAN: Sicherheitstipps für Nutzer
Drahtlose Computernetzwerke (WLAN) ermöglichen in vielen Unternehmen und Haushalten die kabelfreie Vernetzung von Computern und den Zugang ins Internet. Auch in Cafés, Flughäfen und anderen öffentlichen Einrichtungen können Laptop-Besitzer mittlerweile drahtlos arbeiten und im Internet surfen. Die mobile Computernutzung bedeutet jedoch gleichzeitig ein erhöhtes Sicherheitsrisiko: Ohne ausreichende Verschlüsselung können Dritte unter Umständen Informationen empfangen, aufzeichnen oder manipulieren. Gerade Unternehmen sollten daher ihr Funknetz schützen und abwägen auf welche Daten über WLAN zugegriffen werden darf.

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) hat Tipps zur sicheren Nutzung von WLAN zusammengestellt, die Sie unter bitkom.org nachlesen können. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik unter bsi-fuer-buerger.de.

Arbeitsplatzgestaltung: Alles im rechten Licht
Schlechte Beleuchtung am Arbeitsplatz strengt an, macht müde und erhöht die Fehlerwahrscheinlichkeit. Eine gute Beleuchtung hält hingegen die Aufmerksamkeit lange aufrecht, lässt Unfallquellen schnell erkennen und vermeidet Augenbeschwerden. Wichtig ist ein hoher Tageslichtanteil, da Tageslicht das Wohlbefinden fördert und gleichzeitig Energiekosten gespart werden können. Der Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften hat eine Handlungshilfe zum Thema "Licht am Arbeitsplatz" herausgebracht. Die Veröffentlichung stellt die Grundregeln einer guten Beleuchtung zusammen und gibt Tipps zur Auswahl des richtigen Konzepts und dem Betrieb von Leuchten.

Sie können die BG-Regel "Natürliche und künstliche Beleuchtung von Arbeitsstätten" als pdf-Datei unter arbeitssicherheit.de kostenfrei herunterladen. Die gedruckte Version der Broschüre ist kostenpflichtig.
Austauschprogramm: Zwei Wochen Japan entdecken
Ein Austauschprogramm für junge Berufstätige bietet das Japanisch-Deutsche Zentrum in Berlin im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Interessierte junge Berufstätige und Auszubildende erhalten die Möglichkeit, zwei Wochen lang Einblicke in die Lebens- und Arbeitswelt des Gastlandes Japan zu erhalten. In den Förderleistungen enthalten sind unter anderem Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2007. Lesen Sie mehr Informationen zur Ausschreibung und zu den Bewerbungsunterlagen.
Initiative: Erfahrung ist Zukunft
Nicht nur bei Mode und Lifestyle scheint Jugend das Maß aller Dinge zu sein, auch in vielen Unternehmen gibt es kaum Mitarbeiter über 50 Jahre. Trotz steigender Lebenserwartung und sinkender Geburtenrate werden bei Neueinstellungen häufig nur junge Bewerber berücksichtigt oder ältere Mitarbeiter früh in den Ruhestand geschickt. Die Gesellschaft braucht jedoch die Erfahrung älterer Arbeitnehmer genauso wie die Spontaneität der Jungen. Um die Herausforderungen des demographischen Wandels als Chance zu nutzen, hat die Bundesregierung zusammen mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks und anderen Partnern die Initiative "Erfahrung ist Zukunft" ins Leben gerufen. Die Internetplattform der Initiative zeigt an konkreten Beispielen, wie das Potenzial der älteren Generation genutzt werden kann und bietet vielfältige Informationen, beispielsweise zur Existenzgründung für Ältere oder Möglichkeiten des lebenslangen Lernens.

Sie finden die Plattform der Initiative "Erfahrung ist Zukunft" unter erfahrung-ist-zukunft.de.

Seladon - Geheimnis einer keramischen Glasur
Die Galerie Handwerk der Handwerkskammer für München und Oberbayern lädt von Freitag, den 12. Januar, bis Samstag, den 17. Febraur 2007, zur Ausstellung "Seladon - Geheimnis einer keramischen Glasur" ein. Seladon ist die Bezeichnung für eine keramische Glasur, die ihren Ursprung in China hat. Seladonglasuren werden auf Porzellangefäße aufgebrannt und changieren in ihrer Farbigkeit von einem zarten, hellen Grün bis hin zu einem wässrigen Blau.

Weiter Informationen erhalten Sie unter hwk-muenchen.de/galerie.
Messen: Aktuelle Termine

13. bis 16. Januar 2007, Hannover, DOMOTEX HANNOVER:
Weltmesse für Teppiche und Bodenbeläge

15. bis 20. Januar 2007, München, BAU:
Internationale Fachmesse für Baustoffe, Bausysteme, Bauerneuerung

15. bis 21. Januar 2007, Köln, imm cologne:
Internationale Möbelmesse

17. bis 20. Januar 2007, Salzburg/Österreich, AUTO-ZUM:
Internationale Fachmesse für Autowerkstatt- und Tankstellen-Ausstattung, KFZ-Ersatzteile, -Zubehör, chemische Erzeugnisse, Umwelttechnik

19. bis 28. Januar 2007, Berlin, Internationale Grüne Woche Berlin:
Ausstellung für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau

20. bis 28. Januar 2007, Düsseldorf, boot-Düsseldorf:
Internationale Bootsausstellung

23. bis 27. Januar 2007, Basel/Schweiz, SWISSBAU:
Schweizer Baufachmesse

24. bis 28. Januar 2007, Frankfurt am Main, Beautyworld:
Internationale Fachmesse für Parfümerie-, Drogerie-, Kosmetik- und Friseurfachhandel

27. bis 29. Januar 2007, Hofheim-Wallau, InNaTex:
Internationale Naturtextil-Messe (Frühjahr)

27. Januar bis 4. Februar 2007, Hannover, ABF:
Ausstellung für Automobile, Motorräder, Wassersport, Touristik, Garten, Freizeit, Sport, Caravan & Camping, bauen + wohnen

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Impressum
Handwerkskammer für München und Oberbayern
Max-Joseph-Str. 4
80333 München
Telefon +49 (0)89 5119-0
Fax +49 (0)89 5119-295
E-Mail: info@hwk-muenchen.de
hwk-muenchen.de

Die Handwerkskammer für München und Oberbayern ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie wird gemäß § 109 der Handwerksordnung (HwO) gerichtlich und außergerichtlich durch den Präsidenten Heinrich Traublinger, MdL, und den Hauptgeschäftsführer Bernd Lenze vertreten.

Inhaltlich verantwortlich gemäß § 6 Mediendienste-Staatsvertrag (MDStV):
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